Wie viele Fahrstunden … … Du benötigst, kann niemand im Voraus sagen. Das wird von vielen Faktoren beeinflusst. Vor allem
haben hier erheblichen Einfluss. Der heutige Strassenverkehr ist derart kompakt und vielfältig, das man nur mit einem fundierten Wissen und intensiv trainierten motorischen Fähigkeiten sich in ihm bewegen kann. …. und natürlich Regelkonform Durch die Komplexität des Strassenverkehrs bringen auch nur einzelne Regelverstösse oder Unachtsamkeiten das ganze System nicht nur zum Erliegen. Mehrere 1000 Tote Menschen im Strassenverkehr, darunter 100erte unschuldige Kinder pro Jahr sind das Ergebnis. Die Ursache dafür sind nicht die Anderen – es sind wir – jeder einzelne Verkehrsteilnehmer Hinweis: Besuche so oft wie nur möglich den Verkehrsübungsplatz – das spart Dir viel Zeit in der Fahrschule
Ausbildung in Stufen … heisst das Geheimnis einer schnellen und kurzen Führerscheinausbildung. Die Grundstufe: In der Grundstufe sollen in erster Linie psychomotorische Grundfertigkeiten und elementare Grundkenntnisse gelernt werden, auf die Du im weiteren Verlauf der Ausbildung ständig zurückgreifen musst. Sie bilden die Basis für spätere Lernziele und müssen deshalb sorgfältig geübt werden. Dazu gehört die richtige Sitz- und Fahrhaltung, das Beherrschen bzw. Kennen der Bedienungseinrichtungen sowie ds Fahren bei Geschwindigkeiten bis zu 50 km/h. Die Aufbaustufe: Die folgende Aufbaustufe hat im wesentlichen das Ziel, die in der Grundstufe begonnene Bedienung und Beherrschung des Fahrzeugs zu vervollständigen. Eine stärkere Beachtung der Verkehrsumwelt soll noch vermieden werden. Sie könnte den Prozess des allmählichen „Festigen“ der Automatismen zu stark behindern. Die Leistungsstufe In dieser Stufe sollen nun allmählich die Einflüsse de Verkehrsumwelt voll mit berücksichtigt werden. Am Anfang werden die Grundfahrtechniken / Rangierübungen zunächst auf verkehrsarmen Strassen geübt. Danach folgen dann Fahrübungen im Verkehr innerhalb geschlossener Ortschaft mit steigendem Schwierigkeitsgrad. Stufe der Sonderfahrten (dazu klicke auch hier) Hier steht die Ausbildung ausserhalb geschlossener Ortschaften, die Ausbildung auf Autobahnen an und das sichere Verhalten beim Fahren in der Dämmerung und Dunkelheit im Vordergrund. Wichtig: Die besonderen Ausbildungsfahrten dürfen und können gemäss der Fahrschülerausbildungsverordnung erst gegen Ende der Ausbildung durchgeführt werden. Reife- und Teststufe Alle Inhalte der vorhergegangenen Stufen werden wiederholt, damit sie sicher beherrscht werden. Das umweltbewusste und sichere Fahren stehen hier im Vordergrund. Anschliessend das Fahren in Form einer Prüfungssimulation zum Schluss. |
Die Grundfahraufgaben
|
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Die Grundfahraufgaben Fahren mit Schrittgeschwindigkeit 7 km/h Fahren eines Slalom mit Schrittgeschwindigkeit 7 km/h Stop und Go Abbremsen aus 50 km/h Fahren eines Slalom (lang) ca. 30 km/h Fahren eines Slalom (kurz) ca. 30 km/h Fahren von je 3 Kreisbahnen rechts und links mit Schräglage ca. 30 km/h Ausweichen aus 50 km/h Ausweichen nach Abbremsen aus 50 km/h |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Die Sonderfahrten
Die besonderen Ausbildungsfahrten (Sonderfahrten bzw. Pflichtstunden) dürfen und können erst nach Abschluß der Grundausbildung durchgeführt werden Vorsicht – Die klassische Abzocke Viele Fahrschulen werben unter der Hand damit: „Bei uns kannst Du gleich mit den Pflichtstunden beginnen“ oder Schüler erzählen sich untereinander: „In meiner Fahrschule habe ich schon nach 3 Fahrstunden mit den Sonderfahrten angefangen“ Wenn man die Ausbildung pädagogisch und somit logisch aufbaut; die einzelnen Schritte nacheinander erlernt (und da gehört das Parken und alle anderen Grundfahraufgaben dazu – diese trainieren gleichzeitig die motorischen Fähigkeiten), dann ist man viel scheller für die Sonderfahrten bereit; kann diese dann auch schnell und effektiv absolvieren (d.h. man lernt dabei auch etwas) und kann anschliessend sofort in die Prüfung gehen. |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
Info: Vorsicht vor Fahrschulen bei denen man gleich am Anfang oder bereits nach wenigen Übungsstunden die sogenannten „Pflichtstunden“ machen darf. |
Fahrzeugtechnik Ein Minimum an technischem Verständnis ist für unserer aller Sicherheit notwendig. So bilden wir unsere Schüler schon seit Jahren weit über den in der Prüfung geforderten Rahmen hinausgehend aus:
|
In den Klassen A, A2, A1, B, BE und AM werden folgenden Sicherheitskontrollen stichprobenartig geprüft: die Bereifung:
die Warn- und Beleuchtungseinrichtungen
die Lenkung
Flüssigkeitsstände
die Bremse
|